Da wir als Betrieb organisch wachsen, können nicht alle Interessierten sofort aufgenommen werden. Wir nehmen aber gerne Ihr Interesse zur Kenntnis und setzten Sie auf unsere unverbindliche Warteliste. Sobald ein Platz frei wird, können Sie mit ihrer Probemitgliedschaft beginnen.
Was ist eine Wirtschaftsgemeimschaft und wie nennt sich das denn nun?
Tatsächlich gibt es eine Vielzahl an Bezeichnungen: Solidarische Landwirtschaft, kurz Solawi, Wirtschaftsgemeinschaft, das englische CSA (Community Supported Agriculture), das französische AMAP oder das japanische Teikei.
Worum geht es da?
Gemein ist all diesen Initiativen die Grundidee, dass eine Gemeinschaft von Menschen ihren landwirtschaftlichen Betrieb trägt, und der Betrieb im Gegenzug die Gemeinschaft mit regionalen, saisonalen und möglichst frischen Lebensmitteln versorgt.
Wie funktioniert das?
Die Mitglieder finanzieren ihren Hof und die Erzeugung ihrer Nahrungsmittel mit einem Monatsbeitrag, und erhalten dafür nicht nur ihren wöchentlichen Anteil an der Ernte, sondern auch die Gewissheit, wo, wie und von wem die Lebensmittel angebaut und wie die Tiere gehlten werden. Sie erhalten die bäuerliche Landwirtschaft und nehmen durch ihr Kaufverhalten direkten Einfluss auf die regionale Entwicklung.
Mitglieder einer Solawi engagieren sich bei jeder Mahlzeit für Artenvielfalt, Klimaschutz, Fairness und Tierwohl und gegen die Ausbeutung unserer Natur auf Kosten nächster Generation. Denn Essen ist Politisch.